Clouds sind im Grunde freier Speicherplatz im Internet, auf dem man Daten, Anwendungen und andere Ressourcen abspeichern und über das Internet teilen und freigeben kann.

Cloud-Computing vom Datenspeicher bis zur Kubernetes-Kontrolle

Die Nutzung von Clouds (Cloud Computing) bietet viele Vorteile: Die Entwicklung begann einmal mit einfachem Speicherplatz für Fotos auf Internet- Servern (der Cloud).

Das erlaubte es damals, von überall her im Netz auf diese Ressource zuzugreifen und zum Beispiel Verwandte und Freunde mit den Fotos vom letzten Urlaub oder vom neuen Nachwuchs zu beglücken…

Als Zugabe gab es dabei sogar noch Kosteneinsparungen durch die gemeinsame Nutzung der Ressource (in diesem einfachen Fallbeispiel mit Fotos und Dateien dem Internet-Speicherplatz).

Hinzu kam auch noch die Möglichkeit, sofort auf Veränderungen des Ressourcenbedarfs zu reagieren, ohne gleich eine neue Festplatte in den eigenen Rechner einzubauen.

Dabei gibt es für das Cloud Computing noch viele verschiedene und teilweise auch sehr komplexe Arten von Cloud-Diensten, die für die unterschiedlichsten Zwecke vom einfachen Foto- oder Dateispeicher bis hin zu hoch spezialisierten Lösungen mit Managed-Kubernetes gehen, das sich inzwischen als der De-Facto-Standard in diesem Bereich etabliert hat.

Kubernetes macht von der Infrastruktur unabhängig

So kann zum Beispiel die ursprünglich von Google entwickelte Container-Orchestrations-Plattform Kubernetes (inzwischen als Open-Source) die in einfachen monolithischen Lösungen steckenden händischen Prozesse bei der Verteilung, beim Management und bei der Skalierung von containerisierten Anwendungen komplett automatisieren.

Die Clouddienste von Kubernetes gestatten es den Unternehmen, Container-Anwendungen in der Cloud bereitzustellen und zu verwalten, ohne sich dabei um die zugrundeliegende Infrastruktur kümmern zu müssen. Das bietet den Firmen eine hohe Agilität und Flexibilität, weil sie sehr schnell auf Veränderungen des Ressourcenbedarfs reagieren können.

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